Der Tod der Telkoms – oder nur ergänzende Spielerei?
Skype oder skype ich nicht? Diese Frage stellen sich viele. In meiner Familie klar beantwortet: Skype. Mit einer Schwester in Südafrika ist die Hürde dann doch gut überwindbar. Auch wenn es mich ärgert, dass es für Linux einfach nur langsam vorwärts geht. Vielleicht bringt die Version 1.4 Fortschritte.
Eine wichtige Frage bei der Nutzung dieses Mediums ist allerdings die nach der Situation der Telkoms, die großen Telekommunikationskonzerne, die mit massiv sinkenden Absätzen zu kämpfen haben. Ist Skype ein Arbeitsplatzvernichter? Ich glaube eher nicht. Denn die Menschen wollen guten Service. Allerdings müssen den die Unternehmen auch leisten. Und nicht Kunden in Ticket-Warteschlangen senden oder sie mit völlig unsinnigen Rechnungen belästigen. Dann haben auch dieUnternehmen eine gute Chance, Arbeitsplätze zu schaffen und sich ihre Zukunft zu bauen. Ob dies mit Sparheinis, derzeit an der Spitze der großen Konzerne weitverbreitet, sinnvoll umsetzbar ist? Ein anderes Blatt.
Manager für deutliche Lohnerhöhungen!
Es ist nur auf den ersten Blick erstaunlich: Nicht die IG Metall ist völlig neben der Spur mit der Forderung nach deutlichen Lohnerhöhungen, sondern die neoliberalen Vorprediger einer weiteren Lohnzurückhaltung. Dies legt zumindest ein Bericht in Spiegel.de nahe, der berichtet, dass ein Großteil der Manager Lohnerhöhungen für angemessen hält. Ob drei Prozent Lohnerhöhung allerdings ausreicht, darf meiner Meinung nach durchaus als zweifelhaft angesehen werden.
Denn schließlich ist es inzwischen weitgehend unumstritten, dass die Löhne in den letzten Jahr von Kostensteigerungen mehr als aufgefressen wurden. Schön, dass auch in Wirtschaftszeitungen inzwischen offen diskutiert wird, dass es Zeit ist, wieder zuzulegen.
Deshalb gilt es jetzt solidarisch zu sein mit dem Motto der Metall:
Soweit
Sebastian Weigle


